Unsere Welt befindet sich im Übergang zur nächsten Stufe der Evolution, einer Erweiterung des menschlichen Bewusstseins und damit verbunden einer neuen Art zu leben, in Übereinstimmung mit den kosmischen Gesetzen (dharma).
Dharma ist die harmonische kosmische Ordnung aller Dinge und kann auch als Lehre, Sinn, Aufgabe oder Pflicht übersetzt werden.
Jedes Element in der Schöpfung hat seinen Dharma. So ist es der Dharma der Sonne, zu strahlen und alle Lebewesen mit Licht und Energie zu versorgen. Indem sie dies tut, erfüllt sie ihren Sinn und Zweck.
Auch die Pflanzen und Tiere leben in vollkommener Übereinstimmung mit dem göttlichen Willen. Nur die Menschen, die den freien Willen besitzen, können sich gegen den Dharma wenden, woran in unserer gegenwärtigen Zeit kein Mangel herrscht.
Der Dharma der Menschen besteht nicht darin, Mutter Erde (die in den Veden als lebendiges Wesen betrachtet wird) und ihre Geschöpfe auszubeuten und zu zerstören, sondern darin, alles Leben zu achten und zu beschützen.
Der vedischen Lehre gemäß ist das auch der Grund für die Turbulenzen und Katastrophen, die sich vermehrt zeigen: Die Menschen sind aus der natürlichen Ordnung gefallen und bringen durch ihre zerstörerische Lebensweise den ganzen Planeten aus dem Gleichgewicht.
Um zur Harmonie, zum Dharma zurückzukehren, sind die Schwingungen der vedischen Mantren und Rituale äußerst hilfreich. Sie gehen in direkte Resonanz mit den kosmischen Kräften, und helfen so, das innere und äußere Gleichgewicht wiederherzustellen.
Um uns dem Dharma auf individueller Ebene zuzuwenden, sollten wir auf die Weisheit unseres Herzens hören, unsere tiefe Intuition, und danach handeln.